Grundprobleme der Invaliditätsbemessung in der Invalidenversicherung

von Philipp Egli (Autor)/ Martina Filippo (Autor)/ Thomas Gächter (Autor)/ Michael E. Meier (Autor)
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Die Bestimmung des Invaliditätsgrades, die so konkret und realitätsnah wie möglich erfolgen sollte, hat sich immer mehr zu einer Fiktion entwickelt. Die Studie zeichnet die Entwicklungen aus juristischer Sicht nach und schlägt verschiedene Anpassungen vor.

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Beschreibung

Der faire Zugang zu Invalidenleistungen war in den vergangenen Jahren Gegenstand grösserer Kontroversen. Insbesondere die Thematik der medizinischen Einschränkungen und deren Begutachtung standen im Vordergrund. Die vorliegende Studie richtet den Fokus auf die Invaliditätsbemessung in der Invalidenversicherung, insbesondere auf die allgemeine Methode des Einkommensvergleichs bei unselbstständig erwerbenden Personen.

Es zeigt sich, dass der für die Bestimmung des Invaliditätsgrades vergleichsweise herangezogene ausgeglichene Arbeitsmarkt immer mehr in Richtung einer abstrakten Fiktion gerückt wird und sich vom real existierenden Arbeitsmarkt zunehmend entfernt, zumal auch die lohnstatistischen Grundlagen nicht sachgerecht herangezogen werden. Zudem führt die restriktive Handhabung von Korrekturinstrumenten (Einkommensparallelisierung, Tabellenlohnabzüge) zu erheblichen Verzerrungen.

Die Studie zeigt die Entwicklungen sowie die Praxis detailliert auf, analysiert Schwachstellen und zeigt Perspektiven für eine künftige, näher an der wirtschaftlichen Realität liegende Bemessung auf.

Zusätzliche Informationen

E-Book Format

EPUB, MOBI, PDF

Produktart

E-Book

Sprache

Deutsch