Cyberangriffe und Völkerrecht

Zur Verhältnismässigkeit staatlicher Gegenmassnahmen

von Sara Pangrazzi (Autorin)
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Cyberangriffe werden zu den grössten sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gezählt. Gegenstand dieser Dissertation ist eine Aufarbeitung der völkerrechtlichen Selbsthilfemöglichkeiten von Staaten bei Cyberangriffen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, welche unilateralen Verteidigungs- und Gegenmassnahmen im Kontext von Cyberangriffen (un-)verhältnismässig sind.

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Beschreibung

Cyberangriffe sind eine Folge des rasanten technologischen Fortschritts und werden zu den grössten sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gezählt. Sie können weltweit zu erheblichen ökonomischen und physischen Schäden führen. Was bedeutet dies für die internationale Staatengemeinschaft? Wann und wie dürfen Staaten auf Cyberangriffe reagieren, ohne das Völkerrecht zu verletzen? Gegenstand dieser Dissertation ist eine Aufarbeitung der völkerrechtlichen Zulässigkeit staatlicher Selbsthilfemöglichkeiten bei Cyberangriffen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verhältnismässigkeit von (digitalen) Verteidigungs- und Gegenmassnahmen. Die Dissertation zeigt insgesamt auf, weshalb für einen erfolgreichen Schutz vor Cyberangriffen ein präventiv ausgerichtetes, internationales Risikomanagement und zwischenstaatliche Kooperation nicht nur technisch, sondern auch rechtlich betrachtet zentral bleiben.

Zusätzliche Informationen

E-Book Format

EPUB, PDF

Produktart

E-Book

Sprache

Deutsch

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